Bis November 2019 war das LF 8/6 unser treuer Begleiter, mit dem wir zahlreiche Einsätze erlebt haben.
Im November wurde das Fahrzeug an den Standort Geldern verlegt, wo es bis zum heutigen Tag als Ersatz für das TSF-W unterwegs ist.

Das Löschgruppenfahrzeug von vorne mit fest montiertem Suchscheinwerfer auf der Beifahrerseite. Aufbau auf Mercedes 814


Im Heck unseres LF 8 / 6 ist eine festeingebaute Feuerlöschkreiselpumpe vorhanden, die mit dem 600 Liter fassenden Wassertank verbunden ist. Bei einem Nennförderdruck von 8 bar hat sie eine Nennförderleistung von 800 Litern Wasser in der Minute. Weiterhin sind hier Armaturen und Werkzeuge zur Löschwasserentnahme und -förderung untergebracht.

Blick auf den Geräteraum GR mit fest eingebauter Feuerlöschkreiselpumpe und Armaturen zur Löschwasserentnahme. Auf der linken Seite befindet sich eine Klappleiter als Aufstieg zum Dach des Fahrzeugs, sowie ein pneumatisch ausfahrbarer Mast zur Montage von Scheinwerfern.


 Im Geräteraum G1 befindet sich eine Tragkraftspritze (TS ( 8 / 8 ), die mit den gleichen Leistungen arbeitet, wie die fest eingebaute Pumpe.

Außerdem gibt es hier Zubehör für den leichten Atemschutz, sogenannte Partikelfilter, vier umluftunabhängige Atemschutzgeräte, sowie zwei Reserveflaschen für die Atemschutzgeräte.

Für kleinere technische Hilfeleistungen, z.B. bei einem Sturm gibt es im G1 eine Motorsäge, sowie das dafür benötigte Zubehör. Hier sind im einzelnen Ersatzteile, aber vor allem die Schnittschutzkleidung zu nennen.

Geräteraum G Eins mit einer eingeschobenen Tragkraftspritze, sowie vier umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und Kettensäge mit Zubehör


 Auf der gleichen Seite befindet sich der Geräteraum G3. Untergebracht sind hier acht C-Schläuche mit einer Länge von je 15 Metern, eine Schlauchhaspel, auf der drei B-Schläuche fertig aneinander gekuppelt aufgerollt sind, ein Verteiler, sowie Hilfsmittel zur kleineren technischen Hilfeleistung.

Geräteraum G drei mit acht C-Schläuchen, einer Schlauchhaspel mit drei aufgerollten B-Schläuchen, sowie Armaturen zur Löschwasserförderung.


 Auf der gegenüber liegenden Seite im Geräteraum G2 sind die Ausrüstungsgegenstände zur Löschwasserentnahme und -förderung untergebracht. Im einzelnen sind dies acht B-Schläuche, zwei C-Schläuche, ein B-Strahlrohr,ein Stützkrümmer für das B-Strahlrohr zur Lastverteilung, drei C-Strahlrohre, Standrohr, Standrohrschlüssel, sowie Hilfsmittel, wie Übergangsstücke und Schlauchleinen.

Für weitere Hilfeleistungen führen wir eine Tauchpumpe mit. Ein Notstromaggregat, sowie zwei Kabeltrommeln dürfen ebenfalls nicht fehlen.

Geräteraum G zwei mit acht B-Schläuchen, zwei C-Schläuchen, Strahlrohren, Standrohr, sowie Notstromaggregat und Kabeltrommeln.


 Der wohl mit am meisten benötigte Geräteraum ist der G4. Die Schnellangriffsleitung von 30 Metern Länge mit angeschlossenem Hohlstrahlrohr, ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, einen unweit entfernten Kleinbrand zu löschen. Je nach Situation kann variiert werden und der Verteiler ausgezogen werden, an dem direkt ein B-Schlauch von 20 Metern Länge angekuppelt ist. Der ebenfalls zu sehende Überdrucklüfter ist benzinbetrieben und sorgt für eine schnelle Entrauchung eines verqualmten Objektes. Weiterhin sind hier Pylonen zur Absicherung von Einsatzstellen und ein Stativ mit zwei Scheinwerfern untergebracht.

Geräteraum G vier mit Schnellangriff, Beleuchtungsmaterial, Verkehrspylonen, Überdrucklüfter, sowie Schnellangriffsverteiler.

   

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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr
   

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